Letzte Woche hat mir ein guter Bekannter ein paar neue Fotos von sich gezeigt. Gut, Klaus sieht nicht schlecht aus, aber ein Modell ist er auch nicht gerade. Klaus ist eben, genau wie ich, ganz normal. Und trotzdem wirkten die Fotos super. Ich sah auf den Bildern einen Menschen, der freundlich lächelnd in die Kamera schaut, ganz natürlich, dem man ansah, dass ihm das Fotoshooting irgendwie Spaß gemacht haben musste. Licht, Hintergrund, Bildschärfe, alles stimmte bei seinen Fotos und ganz ehrlich: ich wurde ein wenig neidisch.
Solche Fotos hätte ich auch gern von mir. Doch wie bekommt man das hin? Wie findet man einen guten Fotografen? Woran erkenne ich gleich, ob da jemand ist, der sein Handwerk gelernt hat oder jemand, der oder die einfach drauflos knippst? Sind gute Fotografen eigentlich bezahlbar?
Ich will euch nachfolgend einige Tipps geben, die ihr unbedingt beachten solltet, wenn ihr einen Fotografen sucht, sagen wir mal: beispielsweise in Karlsruhe.
Erstens: Nimm nicht gleich den Erstbesten
Einen guten Fotografen findet man nicht mal eben in fünf Minuten. Auch die Recherche im Internet bringt einem zwar eine Menge Adressen, bei der Auswahl hilft aber nur der persönliche Kontakt. Das ist zwar zeitaufwendig, erspart dir aber manchen Ärger. Schließlich ist kaum etwas ärgerlicher, als Bilder zu bekommen, die die eigenen Erwartungen nicht erfüllen.
Zweitens: Lass dir Beispiele der Arbeit des Fotografen zeigen
Der erste Eindruck zählt. Sagen dir die Fotos auf Anhieb zu? Hier spielt dein Bauchgefühl eine ganz entscheidende Rolle. Du kannst aber auch ganz einfach auf einige objektivierbare Dinge achten:
Das Licht: Fotos leben von der richtigen Beleuchtung. Hat der Fotograf alles gut ausgeleuchtet? Wird durch das Licht die abgebildete Person buchstäblich ins rechte Licht gesetzt? Allein durch das Licht kann ich einen Menschen sympathisch-weich darstellen oder aber nüchtern-sachlich. Zu viel Licht, zum Beispiel bei strahlendem Sonnenschein zur Mittagszeit, lässt harte Schatten entstehen, die besonders auf Gesichtern störend wirken. Ein bewölkter Himmel ist deshalb deutlich besser für Porträtfotos im Freien als Sonnenschein
Die Schärfe: Ein Foto wirkt dreidimensionaler und plastischer, wenn eine oder zwei Ebenen des Bildes unscharf sind und nur eine Ebene scharf. Einem Foto sieht auch der Laie sofort an, ob der Fotograf einfach nur „draufgehalten“ hat oder ob er mit der Schärfe gespielt hat. Ein gestochen scharfes Porträtfoto vor einem unscharfen Hintergrund wirkt einfach besser.
Der Bildaufbau: Am Beispiel eines simplen Porträtfotos wird der Unterschied schnell deutlich. Optimal hat der Fotograf sein „Model“ so platziert, dass über die Schulter in die Kamera geblickt wird. Das wirkt immer deutlich natürlicher als frontal von vorne. Eine andere Möglichkeit für gute Porträtfotos: Menschen, die sich leicht nach vorne beugen wirken freundlich, aufmerksam und sympathisch. Menschen, die sich nach hinten lehnen, wirken sehr von sich überzeugt und tendenziell eher unsympathisch.
Drittens: Achte nicht nur auf den Preis
Fotografen haben ganz verschiedene Preise. Du solltest dich nicht zu sehr vom Geld leiten lassen. Ziel ist es doch, gute Fotos zu bekommen. Da ist es dann besser, du gibst etwas mehr Geld für gute Aufnahmen aus, als dass du möglichst viele Bilder bekommst, die dir aber qualitativ nicht richtig zusagen.
Zuletzt: Bei der Auswahl eines Fotostudios hilft dir fixando.de.
Du musst dazu lediglich deine Anfrage für ein Fotostudio in Karlsruhe auf der fixando Startseite aufgeben und die wenigen kurzen Fragen beantworten, mit denen du deine genauen Wünsche mitteilen kannst. Innerhalb von nur 48 Stunden wirst du bis zu 5 Angebote von interessierten Dienstleistern erhalten. Diese solltest du dir genau ansehen und im Detail miteinander vergleichen. Sobald du dich für ein Fotostudio entschieden hast, vergib den Auftrag und du wirst sicher sehr zufrieden sein!
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